Der Junior-Fall

Behandeln Sie als ersten Patienten keinen Junior, wenn Sie es vermeiden können. Wenn der Vater Georg hiess und der Patient auch, müssen Sie mit Schwierigkeiten rechnen. Die Engrammbank ver­steht Georg als Georg, und das ist Identitätsdenken sondergleichen.

Mutter sagt: »Ich hasse Georg!« »Sie meint den Junior«, sagt das Engramm, obwohl die Mutter den Vater meinte. »Georg ist ge­dankenlos.« »Georg darf nichts wissen.« »Ach, Georg, ich wünschte, du hättest ein bisschen Sex-Appeal, aber du hast einfach keinen.« Und so zieht sich das durch die Engramme. Ein Junior-Fall ist selten einfach.

In der Dianetik schaudert einem gewöhnlich bei dem Gedan­ken, es mit einem Junior-Fall aufzunehmen. Man kann erwarten, dass ein Auditor am härtesten schuften muss, wenn er einen Patienten hat, der keinen Geräuschrückruf hat, vom Time-Track herunter ist und nach dem Vater oder der Mutter benannt wurde. Solche Fälle lassen sich natürlich lösen; wenn Eltern jedoch wüssten, was sie ihren Kindern antun, ihnen einen Namen zu geben, der in der En­grammbank auftauchen könnte – z.B. von Eltern, Grosseltern oder Freunden –, dann würde dieser Brauch gewiss auf der Stelle ver­schwinden.